Menschen im Südsudan

Südsudan

Südsudan – junger Staat, hart erkämpfte Unabhängigkeit

Hält man Ausschau nach den geschichtlich jüngsten Staaten der Welt, trifft man automatisch auf den Südsudan mit Juba als Hauptstadt. Von 1972 bis 1983 sowie nochmals von 2005 bis 2011 galt der Südsudan als so genannte autonome Zone innerhalb des Sudans. Seine Unabhängigkeit vom Sudan führte zur Gründung der Republik Südsudan am 9. Juli 2011. Anhaltende Bürgerkriege der dort lebenden ethnischen Gruppen – traditionell Nord gegen Süd – machten ihn schließlich zum heute bereits gescheiterten Staat. Im Südsudan leben auf einer Fläche von ungefähr 644.329 Quadratkilometern etwa 11,2 Millionen Menschen. Spricht man über den Südsudan, so spricht man im gleichen Atemzug über eine präsidentielle Republik, dessen Oberhaupt Präsident Salva Kiir Mayardit ist.
Die Amtssprache im Südsudan ist Englisch. Daneben gibt es zahlreiche einheimischen Nilo-saharanische sowie afroasiatische Sprachen wie Maban oder Bedscha, welche ebenfalls landesweit Anerkennung finden.


Der Südsudan gilt als erdölreiches Gebiet. Pikanterweise finden sich nahezu alle Ölvorkommen des gesamten Sudans im strukturschwachen Süden. Da der Südsudan keinen eigenen Zugang zum Meer hat, ist er auf den Sudan angewiesen, über den alleine er das Erdöl außer Landes führen kann. Die gesamte Infrastruktur des Südsudans ist sehr bescheiden. Es existiert lediglich eine einzige das gesamte Jahr über benutzbare Verkehrsstrecke, welche den Süden mit dem Norden verbindet.
Wegen der anhaltenten Korruption, der absolut schlechten Vernetzung und auch aufgrund des Klimawandels leiden die im Südsudan beheimateten Erwachsenen und Kinder dauerhaft unter Hunger, Unterernährung und demütigender Armut.

Informationen zum Land

Aktuelle Herausforderungen:

  • ethnische Konflikte
  • andauernde Gewalt
  • Hungersnot

Südsudan - ein junger unabhängiger Staat

Seine Unabhängigkeit vom Sudan und Gründung der Republik Südsudan war erst 2011. Anhaltende Bürgerkriege der dort lebenden ethnischen Gruppen – traditionell Nord gegen Süd – machten ihn schließlich zum heute bereits gescheiterten Staat. Der Südsudan gilt als erdölreiches Gebiet ohne eigenen Zugang zum Meer. Das Land ist daher auf den Sudan angewiesen, um das Erdöl außer Landes zu führen. Die gesamte Infrastruktur des Südsudans ist sehr bescheiden. Wegen der anhaltenten Korruption, der absolut schlechten Vernetzung und auch aufgrund des Klimawandels leiden die im Südsudan beheimateten Erwachsenen und Kinder dauerhaft unter Hunger, Unterernährung und demütigender Armut.

KLIMA UND NATURSCHUTZ

Große Teile der Vegetation in der Republik Südsudan sind Überschwemmungs- und Sumpflandschaft. Die prägnanteste Sumpflandschaft hier ist der Sudd. Weiter nördlich geht das sumpfige Gebiet in eine gediegene Savannenlandschaft über, welche sich ab etwa der Mitte an die prächtige Regenwaldzone anlehnt. Im Südsudan herrscht feuchtes, tropisches Klima.

BILDUNG UND ZUKUNFT

Traurige Wahrheit im Südsudan ist, dass eine 15-jährige junge Frau eher bei der Geburt ihres ersten Kindes stirbt, als dass sie die Chance auf Bildung und einen Schulabschluss hätte. Es besteht im Lande wohl eine Schulpflicht, die allen Bürgern im Alter von sechs bis dreizehn Jahren kostenlos zur Verfügung steht. Nur 15% der Bevölkerung kann Lesen und Schreiben. Ein Großteil der Bevölkerung lebt nomadisch und ist vom Schulsystem nicht erfassbar.

INTEGRATION UND TOLERANZ

Einige ethnische Gruppen sind traditionell nur vereinzelt sesshafte Bauern und nomadische Viehzüchter. Auch weil zum Teil die Bedingungen für den Ackerbau nicht fruchtbar genug waren. Als stärkste Ethnie bewohnen die Dinka vor allem die Feuchtsavannen. Rivalisierende Gruppen und ethnische Konfliktparteien verteilen sich über das ganze Land. Mittlerweile leisten über 12.500 Blauhelmsoldaten der UNO Dienst. Die Konfliktparteien sind unversöhnlich.

Derzeitige Lebensbedingungen im Südsudan

Schule

Es ist wahrscheinlicher, dass eine 15-jährige junge Frau eher bei der Geburt ihres ersten Kindes stirbt, als dass sie die Chance auf Bildung und einen Schulabschluss hätte. Es besteht eine Schulpflicht und der Schulbesuch ist kostenlos. Für die Hochschule sieht das südsudanesische Bildungssystem eine Studienzeit von vier Jahren vor. Die Unterrichtssprache ist Englisch. Ein stabiler Lehrbetrieb war in den letzten 30 Jahren Mangelware. Nur 15 % der Bevölkerung kann überhaupt Lesen und Schreiben. Ein Großteil der Bevölkerung lebt nomadisch lebt und ist vom Schulsystem nicht erfassbar ist.
Eine Staatsdoktrin besagt jedoch, dass die Eliten des Landes auch vorwiegend im eigenen Land ausgebildet werden sollen. 

Die Bibliothek ist hoffnungslos veraltet und besteht größtenteils aus Raubdrucken indischer Provenienz aus den 1970er bis 1980er Jahren. Die Institute haben keinen Internetzugang und auch keine Computer. Lehrkräfte haben ihre Ausbildung und akademischen Grade im Ausland erlangt. Die Universitätsmanager versuchen, mit europäischen, internationalen Instituten zu kooperieren – und so an Mittel zu kommen. 

Medizin

Die medizinische Versorgungslage im Südsudan ist mangelhaft. Hier haben jahrzehntelange Bürgerkriege ihre Spuren hinterlassen. Es fehlt an Kliniken, Medikamente, Ausrüstung, Ärzte und Pflegepersonal. Eine prekäre Infrastruktur und fehlende Verkehrswege erschweren die Versorgung umso mehr in ländlichen Gebiete.  Die Säuglingssterblichkeit ist mit 789 Todesfällen pro 100.000 Geburten traurige Weltspitze, dazu kommt eine der höchsten Müttersterblichkeiten. Zwei Drittel aller Todesfälle im Land gehen auf vermeidbare Krankheiten wie Durchfall, Malaria oder Atemwegserkrankungen zurück. Der Bürgerkrieg hat nahezu vier Fünftel der Gesundheitsstationen vernichtet. Ein Arzt behandelt im Schnitt 100.000 Patienten, in Deutschland sind es gerade mal 250. Für ein Gebiet der Größe Österreichs gibt es im Südsudan rein rechnerisch nur eine einzige Klinik.

75 % der Bevölkerung sind von einem Zugang zur medizinischen Grundversorgung abgeschnitten. Hinter jeder Infrastruktur stehen ausnahmslos ausländische Hilfsdienste. Weitere Probleme sind Infektionskrankheiten, wegen der mangelhaften Wasserversorgung und den zunehmenden Überschwemmungen. Zu Durchfall, Hepatitis, Typhus, Cholera, Malaria, AIDS kommt nun auch die COVID-19-Pandemie. Mangelernährung und eine niedrige Impfquote bei vermeidbaren Krankheiten heizen die Situation an. So erreichen die Südsudanesen laut Statistik 2017 kaum das Lebensalter von 60 Jahren.

Wasser

Der Südsudan ist klimatisch ein sehr trockenes Land. Obwohl es lange Regenzeiten gibt, ist die Verdunstung sehr hoch. Dadurch ist auch die Flussgeschwindigkeit der Gewässer stark herabgesetzt. Wo immer sich Wasser ansammelt, droht eine schnelle Versumpfung. Wie an den Seen, die keine Entwässerung über Flüsse haben. Allen voran der Sudd, eines der größten Sumpfgebiete weltweit. Infolge des lang andauernden Bürgerkriegs konnte sich im Südsudan bislang keine nennenswerte, menschengemachte Infrastruktur zum Transport des Wassers ausbilden. Daher hat kaum die Hälfte der südsudanesischen Bevölkerung Zugang zu sauberem Trinkwasser. Für noch weniger Menschen steht eine angemessene sanitäre Versorgung bereit.

Die Trinkwasserversorgung lässt selbst in der Hauptstadt Juba zu wünschen übrig. Berge von Kanistern prägen allgegenwärtig das Ortsbild, es macht den Eindruck, als sei die Bevölkerung ständig auf den Beinen, nur um Wasser heranzuschaffen. Im staatlichen Wasser- und Sanitärsektor fehlen die institutionellen Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Versorgung.
Mangel herrscht an qualifiziertem Personal und Know-how auf allen Ebenen. Die Bevölkerung ist größtenteils auf die Nutzung von unbehandeltem, teilweise kritisch belastetem Wasser aus Flüssen, Zisternen und spärlichen Quellen angewiesen.

ErnäHrung

Durch den immerwährenden Bürgerkrieg befinden sich über 1,5 Millionen der Südsudanesen nahezu ständig auf der Flucht. Im Land herrscht seit Februar 2017 eine von der UN anerkannte Hungersnot, ein Ende ist nicht in Sicht. Über 100.000 Menschen sind direkt vom Hunger bedroht, nahezu die Hälfte der Bevölkerung sind fortwährend auf Hilfslieferungen aus dem Ausland angewiesen.

Die Ursache ist die erschwerte Sicherheitslage. Eine nachhaltige Landwirtschaft kann sich ohne dauerhafte Sesshaftigkeit kaum entwickeln. Wiederkehrende Dürren und immer extremere Regenzeiten erschweren die Situation, auch für die nomadischen Völker. Im Dezember 2021 waren mehr als 800.000 Menschen von schweren Überschwemmungen betroffen. Es wird von den schlimmsten Überschwemmungen seit 60 Jahren gesprochen, welche die Hungersnot im Südsudan weiter verstärkt haben.
Über 90 % der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze. Mangels Infrastruktur – durch fehlende Verkehrswege und weggeschwemmte Straßen besonders prekär – wird es zunehmend schwieriger, die notleidenden Menschen mit Hilfslieferungen zu erreichen. Seit den 1990er Jahren befindet sich die Welthungerhilfe im Gebiet des Südsudans im Dauereinsatz.

Geographie

Geographie

Die Republik Südsudan ist ein Binnenstaat im östlichen Afrika. Hier grenzt er im Norden an den Sudan, sowie im östlichen Teil an Äthiopien. Bewegen wir uns auf der Landkarte in Richtung Südosten, treffen wir auf Kenia. Im Süden erwartet uns die Grenze zu Uganda. Südwestlich gesehen liegt die Grenze zur Demokratischen Republik Kongo. Im Westen grenzt der Südsudan schließlich an die Zentralafrikanische Republik. Große Teile der Vegetation in der Republik Südsudan sind Überschwemmungs- und Sumpflandschaft. Die prägnanteste Sumpflandschaft hier ist der Sudd. Weiter nördlich geht das sumpfige Gebiet in eine gediegene Savannenlandschaft über, welche sich ab etwa der Mitte an die prächtige Regenwaldzone anlehnt.

Es sind die Beckenlandschaft des Flusses Nils und seinen am Rande gelegenen Gebirgen, welche die Höhengliederung bestimmen. Am westlichen Beckenrand finden wir zwei bekannte Schwellen: die Nordäquatorialschwelle sowie die Zentralafrikanische Schwelle. Diese beiden bedeutenden tektonischen Marksteine lassen die Wasserscheide zwischen dem Nil- sowie Kongosystem entstehen.

Je weiter man auf der Landkarte Richtung Osten geht, desto mehr bewegt man sich auf das ansteigende Gelände des Äthiopischen Hochlands zu. An der Grenze zu Uganda überrascht das beeindruckende Imatong-Gebirge, aus dessen Mitte sich der Kinyeti, der höchste Berg im Südsudan in den Himmel erhebt.
Im Südsudan herrscht feuchtes, tropisches Klima. Die Regenzeit reicht von April bis Oktober, dann bestimmen tagsüber Temperaturen um die 31 Grad und 22 Grad nachts die Wetterbedingungen. In der Trockenzeit kommen nochmals fünf Grad dazu, die Luftfeuchtigkeit ist immer hoch und schwankt nur leicht um die 75 Prozent. Die Regenhäufigkeit ist im Norden bedeutend niedriger als im Süden. Hier ist die Landschaft von tropischen Regenwäldern geprägt, im Norden herrschen Savannen und Trockenwälder vor.

Was bedroht die Menschenim Südsudan?

Zusammenfassend findet man für die Lage im Südsudan heute nur eine treffende Bezeichnung: Allumfassende „Humanitäre Katastrophe“ in jeder Hinsicht. Das ganze Land versinkt im Bürgerkrieg und hungert seit Jahrzehnten, Abhilfe ist nicht in Sicht. Der Südsudan ist Schauplatz der Welt größten Flüchtlingskrise, ein Drittel der Bevölkerung ist ständig auf der Flucht, hinzu kommen Konflikt- und Elendsflüchtlinge aus den Nachbarländern. Über acht Millionen Menschen sind daher dauerhaft auf Hilfen angewiesen. Folgen der deplorablen Versorgungslage und mangelhaften Infrastruktur tun ein Übriges. So leidet die Bevölkerung im Südsudan unter drei zeitgleich bestehenden Krisen: Klimakrise, Gesundheitskrise, bewaffnete Konflikte. Und es trifft, wie immer, die schwächsten. Am ehesten die Kinder, denen Unter- und Mangelernährung droht. Frauen und Mädchen sind besonders oft der Willkür marodierender Banden der Konfliktparteien hilflos ausgeliefert. Gefragt sind neben Hilfen aus dem Ausland vor allem eine handlungsfähige Regierung. Doch davon ist der Südsudan noch weit entfernt.

Bildung

Geschichte

In der Antike wurde der dünn besiedelte Südsudan als Gebiet wenig bis gar nicht wahrgenommen, einfach nur als rechts und links vom Nil gelegenes Land, von der ägyptischen Kultur kaum beeinflusst. Nilotische Völker der Dinka, Nuer und Schilluk sollen als erste im 10. Jahrhundert in den Südsudan eingewandert sein. Im 16. Jahrhundert folgten die Azande, die hier für lange Zeit den mächtigsten geordneten Staat errichteten. Die Bevölkerung des Südsudan blieb überwiegend sich selbst überlassen und ihren traditionellen Religionen verbunden. 

Über Jahrhunderte bildete der Südsudan die Grenze der voranschreitenden Islamisierung Nordost-Afrikas, und aus dem Osten für die Christianisierung aus Richtung Äthiopien. Die eigentliche Geschichte des Landes beginnt mit der Kolonialgeschichte der vergangenen zweihundert Jahre. Um 1820 kam die Eroberung durch das Osmanische Reich, Ausgangspunkt war Ägypten. Schwerpunkt und treibende Einnahmequelle der Kolonisationspolitik war die Sklaverei, was bis heute die Grundlage aller ethnischen Konflikte zwischen den nord- und südsudanesischen Völkern darstellt. Der Süden wurde seinerzeit vom Norden regelrecht ausgeplündert.

Auf dem Höhepunkt in den 1870er Jahren erfolgte die Gründung der Provinz Äquatoria, deren Grenze bis an die großen afrikanischen Seen reichte. Der ägyptische Staatsbankrott in den Folgejahren führte zu einer wachsenden Einflussnahme europäischer Mächte unter der Vorherrschaft Großbritanniens, auch mit dem Ziel, den Sklavenhandel mittelfristig zu unterbinden. Als erste bürgerkriegsähnliche Auseinandersetzung folgte prompt ein Aufstand der Sklavenhändler, der erst 1880 niedergeschlagen wurde, ohne dass vorher wesentliche Ziele erreicht waren. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts kamen der Südsudan und Ägypten unter britische Kolonialherrschaft.

Gemeinsam mit Ägypten nahmen die Briten auf die drei südlichsten Provinzen Bahr al-Ghazal, Upper Nile und Äquatoria den größten Einfluss. Im Interesse einer vollständigen Abschaffung der Sklaverei und um den Frieden zu wahren, wurden alle arabischen Einflüsse aus dem Norden zurückgedrängt, was jedoch auch jegliche Modernisierung unterdrückte. Die ersten Pläne zur Dekolonialisierung sahen daher bereits zwei unabhängige Staaten vor, wobei der weniger entwickelte südliche Teil an die britische Kolonie Ostafrika und damit an das heutige Uganda angeschlossen werden sollte. Darum aufkeimende Konflikte mündeten bald in einem Krieg gegen die Kolonialmacht, und führten damit auch zu einer fortschreitenden Abspaltungsbewegung Süden gegen Norden. Die Briten zogen sich 1956 aus dem Sudan zurück und entließen ein gespaltenes Land in die Unabhängigkeit. Der Konflikt schwelt bis heute, hat jedoch für den Südsudan bereits einen gewissen Autonomiestatus gegen den Norden erbracht, er gipfelte in der Unabhängigkeitserklärung des Südsudan am 9. Juli 2011.

Ökonomie

Ökonomie

Die traditionelle Primärproduktion des Landes, Viehzucht und Ackerbau, hat in der Vergangenheit nichts als Rückschläge einstecken müssen. Die Erträge aus Hirseanbau und von den Viehherden reichen nicht einmal für den Eigenbedarf. Hinzu kommen zahlreiche Flüchtlinge aus den Nachbarländern, die ebenfalls nichts haben, aber versorgt sein müssen. Ohne Hilfen aus dem Ausland ist hier gar nichts mehr zu machen. Im Grunde jedoch ist der Südsudan ein sehr reiches Land, denn über 80 Prozent der Ölreserven wurden im Süden ausgemacht. Doch fehlt es an Mitteln und Know-How, die Förderung überhaupt zu betreiben und den Export zu veranlassen.

Ohne Tiefseehäfen, Infrastruktur und Handelswege – es gibt im Lande nicht einmal eine durchgehend nutzbare Eisenbahn – ist der Südsudan komplett auf die Hilfe des Nordens angewiesen. Ständige Konflikte entstehen um die Nutzung der Pipelines des Nordens.
Hier ging der Norden bereits dazu über, für eine „Nutzungsgebühr“ das Öl abzuzweigen – prompt stellte der Süden die Förderung für ein ganzes Jahr ein. Ein stetes Auf und Ab in der Ölpolitik beschert dem Süden nur spärliche, schwankende Einnahmen, dabei ist dessen Staatshaushalt zu 98 Prozent auf das Ölgeschäft angewiesen. Verbesserungen versprechen Abkommen mit den Nachbarländern, etwa Kenia.

Quellen:

auswaertiges-amt. Südsudan: Steckbrief; URL: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/suedsudan-node/suedsudan/244262 (zuletzt aufgerufen am 31.01.2022)

GIZ. Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH; URL: https://www.giz.de/de/weltweit/313.html (zuletzt aufgerufen am 31.01.2022)

Malteser International. Order of Malta Worldwide Relief. Länderinfos; URL: https://www.malteser-international.org/de/hilfe-weltweit/afrika/suedsudan/suedsudan-sichere-ernaehrung-wasser-und-hygiene.html (zuletzt aufgerufen am 31.01.2022)